Neues Beratungskonzept wird evaluiert

Eltern wissen nicht was ihnen zusteht!

Egal wann es passiert, sobald klar ist dass ihr Kind behindert ist stürzt es die gesamte Familie in eine Krise. Psychologen sind sich einig, nach der Konfrontation mit der neuen Wirklichkeit, brauchen Eltern, Kinder und teilweise auch weitere Familienangehörige wie Großeltern Hilfe und das am besten professioneller Art. Der Mensch kann diese gewaltige Last nicht allein bewältigen. Natürlich versuchen Eltern, Kinder und Angehörige so gut wie möglich weiter zu machen, sich auf die neuen Begebenheiten einzulassen und so viel sie schaffen zu leisten. Dabei wissen sie aber oft gar nicht, was ihnen zsuteht, welche Unterstützung sie bekommen können, welche Alternativen für sie bereit stehen, welche Probleme als nächstes kommen und vor allem wann sie was tun sollen. An dieser Stelle setzt das neue Beratungs- und Assitenzkonzept des Schutzeule n.e.V. an.

Das Prinzip ist ganz simpel: Auf Basis einer Analyse der Behinderung und seiner Ausprägung und der Stärken und Schwächen der Familie wird eine entsprechende Handlungsempfehlung samt aller notwendigen Kontakte, Termine, Anträge und einer Strukturierung. Ziel ist es die Familien durch eine effektive und effiziente Unterstützung zu entlasten, um ihnen mehr Kraft und Zeit zu geben, sich um die Familie zu kümmern.

 

Das interdisziplinär entwicklete Beratungskonzept hat sich bereits bewährt, soll aber nun unter Berücksichtigung der wissenschaftlichen Gütekriterien geprüft werden, um zukünftig als stabiles Instrument unterstützen zu können. Dabei hofft das Team Schutzeule auf unterstützung des Landes, der Träger und des Bundes, um auch das große Thema der umfassenden Inklusion zu fördern.


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